Federkern-Sofas: Polstermöbel mit hohem Liegekomfort

Ob beim Fernsehabend mit der Familie oder zur Erholung nach einem aufreibenden Tag – ein Sofa sollte stets so aufgebaut sein, dass es maximale Entspannung ermöglicht. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem die Polsterung. Wenn du dich für eine Couch mit Federkern entscheidest, liegst du nicht nur in puncto Bequemlichkeit goldrichtig. Erfahre hier, worauf es bei der Auswahl ankommt.

Welche Federungen gibt es bei Sofas?

Grundsätzlich hast du beim Kauf einer Wohnlandschaft, eines klassisch-geraden Sofas oder eines Ecksofas mehrere Optionen in Bezug auf die Polsterung. Du kannst dich entweder für eine reine Federkern-Couch, für ein Modell mit Schaumstoffpolsterung oder für ein Sofa mit einem Mix aus Federkern und Kaltschaum entscheiden. Alle Ausführungen haben ganz eigene Vor- und Nachteile, wobei die Federkern-Variante als besonders komfortabel gilt und für gewöhnlich den Vorzug einer höheren Festigkeit mitbringt.

Das Wichtigste zum Aufbau und der Funktionsweise von Sofas mit Federkern

Eine Federkern-Polsterung besteht – wie der Name vermuten lässt – aus zahlreichen Stahlfedern, die in Form eines Gitternetzes im Inneren Sofas verbaut sind. Das dehnbare Geflecht wird je nach Belastung mehr oder weniger komprimiert, sodass sich die Sitzfläche dem Gewicht des Sitzenden anpasst. Die Elastizität der Polsterung geht dabei auch nach längerer Nutzung nicht verloren. Die Hohlräume im Federkerngerüst sorgen zudem für eine einwandfreie Luftzirkulation. Dadurch besteht zu keiner Zeit das Risiko feuchtigkeitsbedingter Schimmelbildung.

Dein perfektes Sofa mit Federkern: So wählst du es aus

Auf der Suche nach einem für dich optimal geeigneten Federkern-Sofa wirst du auf die verschiedensten Ausführungen treffen. Es macht also durchaus Sinn, sich im Vorfeld mit den wichtigsten Kriterien für den Kauf einer Couch mit Federkern auseinanderzusetzen. Wir unterstützen dich dabei.

Polsterung und Design

Die Polsterungen eines Federkern-Sofas funktionieren zwar nach einem gleichbleibenden Prinzip, dennoch gibt es Unterschiede hinsichtlich der Federkernvariante. Während der klassische, zylindrisch aufgebaute Federkern heutzutage kaum noch zum Einsatz kommt, gehören Bonnel-Federkerne zu den meistgenutzten Ausführungen. Sie überzeugen mit einer guten Stützfunktion, die lediglich vom Endlosfederkern übertroffen wird. Bei Taschenfederkern-Polsterungen sitzt jede Feder in einer Tasche und ist damit von der nächstgelegenen Feder abgetrennt. Auf diese Weise fallen die typischen Reibungsgeräusche weg und es herrscht eine hohe Punktelastizität. In puncto Design kannst du beispielsweise zwischen Farb-Klassikern wie Schwarz, Grau oder Beige auswählen. Oder du entscheidest dich für knallige Kontraste in deinem Wohnzimmer, indem du es mit einem Federkern-Sofa in Rot oder Orange bestückst. Mindestens ebenso beliebt sind Polsterungen mit Steppungen und/oder Knöpfen, die sich sowohl auf der Sitzfläche als auch auf den Rückenkissen wiederfinden.

Materialien und Stile

Federkern-Sofas stehen in den unterschiedlichsten Stilen und Stoffausführungen zur Verfügung. Im Trend liegen zum Beispiel Ecksofas aus Samt. Sie eignen sich zum Ausfüllen von ungenutzten Zimmerecken und sind unempfindlich. Ledersofas strahlen Exklusivität in deinen vier Wänden aus und sind – ebenso wie Mikrofaser-Sofas – erfreulich pflegeleicht. Webstoffe nehmen es mit den herausforderndsten Belastungen auf.

Größe und praktischer Mehrwert

Eine XXL-Wohnlandschaft verwandelt deinen Raum in eine echte Wohlfühloase und bieten Platz für die ganze Familie. Wenn deine Single-Wohnung hingegen nur ein Federkern-Sofa mit beschränkten Abmessungen zulässt, entscheidest du dich am besten für einen geraden Drei- oder maximal Viersitzer. Auf einem Ecksofa mit Schlaffunktion kannst du zudem problemlos Übernachtungsgäste unterbringen und je nach Modell die sonst nicht benötigten Bettwaren im Bettkasten verstauen. Sofas mit Relaxfunktion sind für gewöhnlich mit verstellbaren Rücken- und Nackenlehnen ausgestattet und verfügen sogar manchmal über Fußstützen.

Polsterungen für Sofas: Federkern und seine Vorteile

Federkern-Sofas gehören nicht ohne Grund zu den beliebtesten Polstermöbelstücken. Sie gelten als langlebig und besitzen eine Sitzfläche, die sich fester anfühlt, als es beispielsweise bei Kaltschaum der Fall ist. Darüber hinaus punkten Sofas mit Federkern mit diesen Vorzügen:

• hohe Elastizität
• lange Formbeständigkeit
• gute Stützfunktion
• ungestörte Luftzirkulation im Inneren der Polsterung
• große Belastbarkeit

FAQs – Couch mit Federkern

1. Wie gut ist ein Sofa mit Federkern?

Federkern-Sofas sind äußerst belastbar, ohne dabei auf die Dauer an Formstabilität einzubüßen. Des Weiteren gelten sie als gute Stütze für den Bewegungsapparat. Besonders für diejenigen, die einen festeren Sitzkomfort bevorzugen, ist eine Couch mit Federkern eine sehr gute Wahl.

2. Ist Federkern eine gute Polsterung für ein Sofa?

Federkerngeflechte sind aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihres Aufbaus eine hervorragende Variante für eine Sofapolsterung. Sie agieren entsprechend dem Gewicht des Sitzenden und kehren nach dem Aufstehen schnell in ihre Ausgangsposition zurück. Die aus Stahl bestehenden Federn sind äußerst belastbar und langlebig.

3. Welche Federung ist für eine Couch am besten?

Sitzt du gerne etwas fester und benötigt dein Rücken zusätzliche Unterstützung? Dann ist ein Federkern-Sofa wahrscheinlich das Richtige für dich. Für einen kuschelig weichen Sitzkomfort auf einem Material, das sich den Körperformen anpasst, eignet sich hingegen eher eine Polsterung aus Kaltschaum. Bei der Wahl der unterschiedlichen Federungen gibt es somit kein pauschales „gut“ oder „schlecht“. Vielmehr kommt es darauf an, welche Variante du bevorzugst und auf welche Federungseigenschaften du Wert legst.